31. März 2013

And the Winner is.....

... anitaswelt!

Nun gut, es war auch nicht gerade eine schwierige Auslosung..... die Teilnehmerrate war außerordentlich niedrig :-D

Ich freue mich, dir bald ein Päckchen zu schicken!!!

31 Bücher an einem Tag....

Hihi... ich habe das ganze einfach mal abgeändert von der lieben Athena gemopst! Das nennt man wohl ein Stöckchen :-D
Athena hats von der Moorhexe. Und außerdem hat sie mir ganz lieb erklärt, wie das geht.
Da ich das ganze aber nicht jeden Tag neu posten möchte und vom Handy aus nicht anders gestalten kann (glaube ich zumindest) bekommt ihr einfach alle Antworten auf einmal!

Los geht´s!

[Tag 1] Ein Buch, das Dich am meisten berührt hat:
Vom Winde verweht
Von Margaret Mitchell

[Tag 2] Ein Buch, das Du im Moment liest:
Nein, ich möchte keinen Seniorenteller
Von Virginia Ironside

[Tag 3] Die Beste Buchverfilmung:
Herr der Ringe
Von Tolkien

[Tag 4] Ein Buch, das Du Dir zuletzt gekauft hast:
Der Pferdeflüsterer
Von Nicholas Evans

[Tag 5] Ein Buch mit einem roten Cover:
Die 13te Geschichte
Von Diane Setterfield

[Tag 6] Ein Buch, das Du Dir am meisten wünschst:
Puuuuh... schwierig.

Die unendliche Geschichte
Von Michael Ende

[Tag 7] Das dickste Buch in Deinem Regal:
Palast der Winde (1118 Seiten)
von M.M. Kaye

[Tag 8] Das älteste Buch in Deinem Regal:
puh... keine Ahnung.
Vielleicht
Gritlis Kinder
Von Johanna Spyri

[Tag 9] Das dünnste Buch in Deinem Regal:
Petzi bei der Ernte (32 Seiten)

[Tag 10] Dein Lieblingsbuch:
Habe ich nicht wirklich. Ich liebe alle meine Bücher :-)

[Tag 11] Ein Buch, das Du immer wieder lesen würdest:
Alle in meinem Regal.... an die 410 Stück

[Tag 12] Das Buch, das Du am meisten gelesen hast:
Hmm... weiß nicht. Ich habe alle meine Kinderbücher rauf und runter gelesen.

[Tag 13] Ein Buch, das Du sehnsüchtig erwartest:
Hmpf. Habe ich gerade auch keines. Ich warte eher auf einen Lottogewinn, damit ich alle meine Bücher kaufen kann.

[Tag 14] Ein Buch, das Du schon immer haben wolltest:
Och.... das sind auch so viele...

[Tag 15] Augen zu - und irgendein Buch aus dem Regal nehmen...:
Der Mann, der kein Mörder war
Von Hjorth & Rosenfeldt

[Tag 16] Ein Buch, das Du als nächstes lesen möchtest:
Die Herrin der Kelten
Von Manda Scott

[Tag 17] Ein Buch, das Dich erst ganz spät überzeugen konnte:
Der letzte Mohikaner
Von James Fenimore Cooper

[Tag 18] Ein Buch Deiner Lieblingsautorin / Deines Lieblingsautors:
Sonea
Von Trudi Canavan
Und
Die Hüter der Rose
von Rebecca Gable

[Tag 19] Dein Hassbuch:
Gibbet nicht. Höchstens ein Mathebuch!

[Tag 20] Die schlimmste Buchverfilmung:
Eragon
Fand ich komplett daneben

[Tag 21] Das Buch mit dem schönsten Cover in Deinem Regal:
Die Frau des Zeitreisenden
von Audrey Niffenegger

[Tag 22] Das letzte Buch, das Du geschenkt bekommen hast:
U.a. Der Judasfluch
Von Scott McBain

[Tag 23] Ein Buch, bei dem Du weinen musstest:
Harry Potter und der Halbblutprinz
Von Rowling

[Tag 24] Ein Kinderbuch in Deinem Regal:
Ellen hat die besten Freunde
Von Frieda Friedmann

[Tag 25] Ein "nicht-deutsches" Buch in Deinem Regal:
About a Boy
Von Nick Hornby

[Tag 26] Ein Buch, das noch eingepackt in Deinem Regal liegt:
Hahaha. Meine Bücher sind entweder gebraucht gekauft oder werden sofort nach dem Kauf ausgepackt

[Tag 27] Ein Buch mit einem schwarzen Cover:
Mumienherz
Von Thilo P. Lassak

[Tag 28] Ein Klassiker:
Faust I
von Goethe

[Tag 29] Das erste Buch, das Du gelesen hast:
O.o keine Ahnung

[Tag 30] Die erste Schul-Lektüre, die Du gelesen hast:
Hallo Marie, die Schule fängt an
Von Anne Steinwart

[Tag 31] Ein Buch, das Dich zum Lachen bringt:
Plötzlich Shakespeare
Von David Safier

30. März 2013

Ich konnte nicht widerstehen.....

In einem ganz tollen SecondHandLaden.... leider ist das Spinnrad nicht mehr funktionsfähig :-( aber hey, für 20 € eine tolle Deko <3
Bücher habe ich auch erstanden... geht einfach nicht ohne...

29. März 2013

WOCHENRÜCKBLICK

Wetter:
So lala. Immerhin kann man jetzt schon ab und an die Winterjacke weg lassen!

Gemacht:
Puh... nicht so viel... viel Gassigehen mit dem Hundekind, lesen, kochen

Gehört:
Wenig. Habe lieber die Ruhe genossen! Ach doch... ein Hörbuch. Dackelblick

Gelesen:
Ich habe Nein gesagt, Kerzenmagie, Die weise Frau, und ich glaube noch eins.......

Gesehen:
Wieder nichts... wird mal wieder Zeit für Kino!

Gedacht:
Ein bisschen Sorgen gemacht... :-/

Gefreut:
Och, über ganz viel. Zum Beispiel, das wieder Geld auf dem Konto ist ;-)

Geärgert:
Über eigentlich nichts. Zumindest kann ich mich an nichts erinnern!!

Gestaltet:
Mein Poncho ist endlich fertig!!

Gekauft:
Außer dem typischen Wocheneinkauf nichts. Oh... doch.... dreimal dürft ihr raten, was.......

Gelernt:
Radio ausschalten ist entspannend....

Endlich fertig... mein neuer Poncho!!

Hat auch lang genug gedauert...... immer nur hin und her, rechts und links... das hat mit der Zeit gelangweilt... aber nun.... TADAAAAA....

Tofudingse - ein veganes NOMNOM!

Jaaa... schon wieder ein Dings.... ich bin im Wort erfinden nicht so ein Held.
Tofudingse sind toll... weil man die ganz individuell machen kann. Es gibt noch nicht mal spezielle Mengenangaben.

Ihr braucht
Tofu
Wasser und oder
Gemüsebrühe
Mehl
Gemüse nach Wahl
Kräuter und Gewürze nach Wahl

Zuerst das (oder den??) Tofu anbraten, nach Geschmack mit einer gehackten Zwiebel.
Dann in das Wasser oder die Brühe geben, ich empfehle jetzt einfach mal einen halben Liter. Dann Gemüse, Kräuter und Gewürze dazu ( ich nehme immer Mais und auf jeden Fall Sojasauce, Rest wie ich gerade gelaunt bin) und mit Mehl zu einem dicken Teig vermengen. Experimentiert ruhig ein wenig, wie es besser wird. Nicht-Veganer können für den besseren Zusammenhalt noch ein Ei dazu geben, das muss aber absolut nicht sein.
Dann erhitzt in einer Pfanne etwas Öl und gebt dann einen Schöpflöffel voll Teig hinein. Von beiden Seiten schön  goldgelb anbraten.
Ich liebe meine Tofudingse wirklich sehr... sie schmecken jedes mal anders und auch kalt sind sie sehr lecker.
Und es macht einfach Spaß, das Rezept nach Lust und Laune zu verändern!

28. März 2013

Winterfell ade....

Ihr seht hier das Ergebnis von einer halben Stunde kämmen.....

Mich gibt es jetzt auch in bunt und in Farbe

Taraaaa :-)
Das war eine schwere Geburt, sage ich euch :-)
Dank Silberweide *ganztiefverbeug* die mich überhaupt erst darauf gebracht hat... auch wenn wir erst einmal aneinander vorbei geredet haben.

Das wird auch vorerst das einzige Bild von mir im Blog bleiben... aber ich veränder mich ja auch nicht ständig. :-)
Proudly present:

Heute ist mein Handarbeitstag...

Habe ich gerade beschlossen.
Ich werde jetzt noch schnell die Wohnung säubern, mir dann eine ganz große, schöne Kanne Tee machen und mich meinen verschiedenen Handarbeiten widmen.
Zusammen mit dem Hundekind auf der Couch das graue Wetterchen draußen ignorieren.

Klingt doch nach einem herrlichen Plan, oder?? :-)

27. März 2013

Tod

Es ist ein einziges Wort.... und doch verbreitet es so viel Angst und Schrecken.
Ich weiß noch, wie ich als Kind einmal meine Eltern gefragt habe, warum alle weinen, wenn jemand stirbt. Denjenigen geht es dann doch besser, da muss man sich doch für sie freuen, besonders, wenn man sie geliebt hat.
Ich weiß nicht mehr, welche Antwort ich damals bekommen habe. Doch seitdem habe ich mehr beliebte Wesen gehen lassen müssen, als mir lieb ist.
Dadurch und weil ich generell viel über so etwas nach denke, habe ich mir so meine Gedanken zu dem Thema gemacht. Bitte fasst nichts negativ oder persönlich auf, was ich hier schreibe. Das ist meine ganz eigene Art, mit dem Thema umzugehen.
Was passiert, wenn ein Wesen stirbt? Nun, ich denke, das die Magie, die Seele, die Energie, im Moment des Todes austritt und den Körper verlässt. Ein gewisser Rest wird wohl immer da sein, wie in allem Lebenden, aber das Wesentliche ist fort, hat sich mit dem großen Ganzen vermengt.
Wenn ein mir nahe stehendes Wesen, egal ob Tier oder Mensch stirbt oder gestorben ist, dann nehme ich Kontakt auf, wenn möglich an meinem Altar oder in der freien Natur. Ich spreche und weine viel, schimpfe und lache auch mal mit ihm und nehme dann Abschied.
Mir fällt es sehr sehr schwer, mit anderen Menschen zu trauern, weil ich dann sehr leicht ein schlechtes Gewissen bekomme. Einfach, weil die Zeit des Trauerns bei mir so schnell vorbei ist. Natürlich weine ich auch danach noch. Aber es ist irgendwie anders. Ich fürchte Beerdigungen, weil ich nicht um einen Körper weinen kann, der für mich nichts mehr mit dem Menschen, den ich kannte, zu tun hat. Der Abschied, das Trauern war für mich immer schon vorher und ich komme mir furchtbar fehl am Platz vor, gerade auf christlichen Friedhöfen. Aber wie kann man das den trauernden Menschen erklären? Ich fürchte, diesen Weg habe ich noch nicht gefunden. Ich möchte in solchen Situationen niemanden vor den Kopf stoßen, indem ich einer Beerdigung fern bleibe.

Ich liebe mein Leben, jede einzelne Sekunde, und zwar genau aus dem Grund, das es jederzeit vorbei sein könnte. Und ebenfalls aus diesem Grund fürchte ich den Tod nicht.
Wenn ich einmal sterbe, egal ob heute, morgen oder in 70 Jahren, möchte ich auf ein Leben zurückblicken, das erfüllt war. Von dem kein Moment umsonst war, keine Gelegenheit ungenutzt. Für mich wäre das schlimmste, wenn ich in meinem letzten Moment folgendes denken müsste: "Ach, hätte ich doch nur..."
Und so versuche ich allen Menschen, die ich liebe, genau das zu vermitteln, wenn ich heim gehe. Und meinen Tieren. Das ich sie lieb habe.
Dadurch verliert der Tod seinen Schrecken für mich. Ich stelle ihn mir als Abenteuer vor. Was danach wohl sein wird? Habe ich recht gehabt? Oder etwa doch die Christen? Oder die Kelten?? Oder ist dann doch alles ganz anders......

Dieses ständige Genöle über das Wetter...

... geht mir auf die Nerven.
(Achtung, das muss jetzt mal raus;-) )
Ich mache mein Radio schon gar nicht mehr an. obwohl ich sonst sehr gerne höre.
Es nervt mich furchtbar. JA, es ist kalt. JA, ich hätte auch gerne Sommer. JA, letztes Jahr um diese Zeit war das Wetter sonniger.
Aber zum Kuckuck, kann man es nicht einmal einfach so nehmen wie es ist???
Es gibt kein schlechtes Wetter... nur schlechte Kleidung.
Und wir können doch sowieso nichts daran ändern. Zum Glück!
Also, warum sich den Tag mit diesem nervigen Gejammer versauen?
Maaaaan sind die empfindlich! Hmpf!
Und ich sehe es sowieso schon kommen. Sobald es im Sommer warm wird und das MakeUp durch das Schwitzen in Gefahr gerät, schreien sie wieder nach kälteren Temperaturen.
Und ich schwöre... dann schmeiße ich das Radio zum Fenster raus. Ich kann ohne Fernseher leben, da macht mir das auch nichts mehr aus.

26. März 2013

30 Days of Lists

Hier bei der WildenWölfin entdeckt und nach einigen Überlegen habe ich mich mit angemeldet... und nun geht es schon bald los!!
Ich freue mich schon sehr und bin gespannt, ob ich auch brav jeden Tag liste.... :-)
Ich habe auch vor, dazu zu bloggen...

Als "Buch" habe ich mir einen Schnellhefter genommen. Im Moment ist das Geld für ein schönes Notizbuch nicht da und außerdem habe ich somit auch ein bisschen mehr Freiraum ;-)

Bekennende Frühaufsteher

Und noch dazu gehören wir beide zu denen, die morgens aufwachen und gut gelaunt sind.
Das ist so schön! Für mich und das Hundetier zumindest. :-D gibt ja auch Menschen, die stehen sonntags nicht unbedingt gerne um 7 Uhr auf.... versteh ich gar nicht.
an alle ein lautes

GUTEN MOOOORGÄÄN!!! Aufwachen!

25. März 2013

Meine Menstruationstasse

Gleich vorweg... Ich liebe meine Menstruationstasse. Und ich würde sie schon viel viel länger benutzen... hätte ich früher von ihr gewusst. Und genau deswegen schreibe ich über sie.
Und noch eines... Ja, ich rede hier von meiner Menstruation. Periode. Roten Tagen. Ja, ich bin eine Frau, und ja, einmal im Monat kommt Blut und Schleim aus mir raus. Und nein, ich finde das nicht ekelhaft. Wüsste auch nicht, warum.

Alles fing an mit diesem Artikel *klick*
Ich las ihn, und ich wollte mehr wissen. Also klickte ich den dort verlinkten Link (sagt man das so???) an. Und begann das Internet zu durchforsten.
Meine Güte! Was ich alles gefunden habe... erschreckend. Nein, SO VIEL MÜLL will ich nicht erzeugen! Und teuer ist das ganze auch noch. Ganz zu schweigen, das es nicht mal gesund ist. Warum hatte mir das niemand gesagt? Ich habe alle meine (unbenutzen!) ;-) Tampons und Binden verschenkt.
Mein erster Plan war also zunächst Stoffbinden. Dazu musste erst einmal ein altes Handtuch herhalten. Ganz einfach, nur in lange Streifen geschnitten und zusammen genäht, mehr Aufwand wollte ich mir nicht machen, wer weiß denn, ob die so toll sind.
Und was soll ich sagen.... meine Periode war DEUTLICH leichter. Viel weniger Blut! Und ich hatte wesentlich weniger Bauchschmerzen...
Das Saubermachen war auch ganz easy, erst in kaltes Wasser, dann in die Waschmaschine. Alles super. Aber noch nicht ganz das, was ich wollte.
Also doch. Die Tasse. Ich bestellte sie *hier*  aber es gibt noch einige weitere Firmen. Diese gefällt mir persönlich einfach am besten.
Ein Set, bestehend aus einer kleinen weißen und einer etwas größeren, lila Mens.tasse. Pink gab es nicht :-(
Die Lieferung erfolgte prompt. Aufgeregt habe ich den Umschlag aufgerissen... und dann hielt ich sie in den Händen. Wow. Fühlen sich toll an. Aber... wie bekomm ich die da unten rein?? Während ich sie erst einmal in einem zum MestruationsbecherSterilisierungsBehälter ausrangiertem Topf auskochte, hab ich mir die Beschreibung durchgelesen.
Ich hatte noch gut drei Wochen Zeit bis zu meiner nächsten Regel... genug Zeit zum Üben.
Erinnert ihr euch, als ihr das erste mal ein Tampon probiert habt??? "Entspannen Sie sich!" steht in der Anleitung. Ha!
Klar, es klappte nicht. Ich faltete das Teil auf die verschiedensten Weisen. Entweder ploppte sie wieder auf, als sie noch gar nicht drin war oder sie war drin, ploppte aber eben nicht auf.
Pfah! Nach dem einhundertdreiunddrölfsten Mal kochte ich sie wieder aus, ab in den Beutel. Kommt Zeit kommt Rat.
Nach drei Wochen bekam ich dann endlich meine Regel. Das erste mal, das  ich so sehnlich drauf gewartet habe :-)
Also. Falten, einführen, nachprüfen... und es klappte auf Anhieb. Und das beste... ich spürte sie nicht. Nicht ein bisschen.
Nach zwei Stunden wollte ich unbedingt mal gucken. Wie bekomme ich die Tasse aus mir raus? Das ist glaube ich die Frage, die viele Frauen daran hindert, dieses Ding auszuprobieren.
Ich habe weder Angst, mein Blut zu sehen, noch, es anzufassen. Ich besitze Wasser und Seife.
Aber, Liebe Frauen. Wenn ihr euch nicht ganz furchtbar ungeschickt angestellt, bekommt ihr keinen einzigen Tropfen ab. Ich verspreche es. Rausziehen, auskippen, kurz abspühlen oder mit Klopapier reinigen, wieder einsetzen, fertig.
Und wenn die Periode vorbei ist, auskochen, verstauen und.... fertig.

In meinen Zeiten von Tampons und Wegwerfbinden hatte ich IMMER Bauchkrämpfe, und zwar nicht zu knapp. Und ich habe etliche !dicke! Tampons verbraucht, an den ersten Tagen zwischen 5 und 8.
Heute habe ich lediglich einen Tag lang ein bisschen unwohlsein im Bauch. Und leere meine Tasse gerade mal zwei mal am Tag aus. Ich blute viel weniger.
Und ich bin nicht ein einziges mal, nicht mal in der Nacht, "übergelaufen".
Und meine Periode dauert nur noch 4 Tage und nicht mehr 6 Tage.

Ob die Menstruationstasse etwas für jederfrau ist, kann ich nicht sagen. Das muss jede selbst für sich entscheiden.
Wie ich anfangs schon schrieb... hätte ich früher von ihr gewusst, hätte ich sie viel eher gekauft. Und nie etwas anderes benutzt.

Flauschkuchen... Eigenlobstinktnomnom

Das hier ist eine Eigenkomposition. Ich habe mir einfach ein Marmorkuchenrezept umgemodelt... und bin überrascht, wie gut das klappt!

Aaaals erstes.... ja was wohl... die Zutaten:
300 g Butter oder Margarine
275 g Zucker
1 1/2 Röhrchen Zitronenaroma
5 Eier
375 g Mehl
1 Pck. Backpulver
einen halben Becher Sahne (muss natürlich nicht sein, aber ich hatte ihn noch übrig und wollte nichts weg werfen. Ein Schuss Milch tut es auch)
1 Pck. Schokostreusel

Und das hier muss gemacht werden:
Was kommt als erstes? Naaaa... richtig. Ofen vorheizen. 180 Grad Umluft, bitteschön.
Butter und Zucker tüchtig miteinander verquirlen, das Aroma dazugeben.
Nacheinander die Eier hinein geben, jedes Ei mindestens eine halbe Minute schlagen.
Mehl und Backpuler mischen und dazu sieben, mit der Sahne etwas auflockern.
Streusel rein! Ich hätte um ein Haar beinahe daneben gegriffen und stattdessen getrocknete Leber genommen.... Glück gehabt.
Das ganze in eine große Form, die mit Butter und Paniermehl ausgestrichen ist, geben.
Für 55 Minuten in den Ofen damit! Und ihr könnt euch derzeit ins Wohnzimmer setzen, da sieht man das Chaos in der Küche wenigstens nicht....

FischSpinatAuflauf mit Kartoffelkruste... sooooo NOMNOM!

Sorry für das Bild... aber von dem Zeuch blieb einfach nichts übrig, um es zu fotografieren. Soooo LECKER!

Die Zutaten:
5 große Kartoffeln, schälen und in 2 cm große Stücke schneiden
2 BioEier (ein Grund mehr, warum ich JamieOliver so mag! Das steht genau so im Rezept!)
2 Handvoll frischen Spinat (ich hatte Babyspinat)
jew. 1 Möhre und eine Zwiebel, fein gehackt
300 ml Schlagsahne
2 Handvoll geriebenen Käse eurer Wahl
Zitronensaft
1 TL Senf
Eine große Hand frische Petersilie, gehackt
450 g Fischfilet (Kabeljau und Schellfisch stehen im Rezept, ich hatte Rotbarsch)
Salz, Pfeffer, Öl und Muskatnuss nach Bedarf.

So geht es:
Ofen vorheizen auf 230 Grad.
Kartoffeln in Kochendes Salzwasser geben, nach erneuten Aufwallen 2 Minuten kochen. Dann die beiden Eier dazu geben und gemeinsam 8 Minuten kochen lassen. Den Spinat währenddessen über dem Wasser dämpfen, bis er zusammen fällt.
Spinat ausdrücken und mit dem in Streifen geschnittenen Fisch in eine große Auflaufform geben. Kartoffeln abgiesen, auf Seite stellen.
Eier erschrecken... oder abschrecken? ;-) na, auf jeden Fall dann schälen und vierteln und zu dem FischSpinatMix geben.
Die möhre und die Zwiebel 5 Minuten dünsten, die Sahne dazu geben. Kurz BEVOR es kocht vom Herd ziehen, Käse, Zitronensaft, Senf und Petersilie dazu geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und das ganze über den Fisch gießen.
Kartoffeln stampfen, mit Muskatnuss würzen und dann über die Soße verteilen. Nun ab in den Ofen und jetzt sind 25-30 Minuten Zeit, den Tisch zu decken.

Ich finde es wahnsinnig lecker und wünsche guten Appetit!

Mein Körper ist mein Tempel

Mein erster Post, bei dem ich wirklich lange überlegen musste, was ich schreibe.
Grund ist eigentlich, das ich immer wieder erschrecke, wie sorglos viele Menschen mit ihrem Körper umgehen und das sie zum Teil gar keinen Bezug zu ihrem Körper haben, ihn hassen, verändern und damit kaputt machen.

Und für mich ist mein Körper mein ganz persönlicher Tempel. Und den finde ich ganz genau so schön, wie er ist.
Nein, nicht schon immer, klar habe auch ich diverse Minuten in den Spiegel gestarrt und mir den Körper eines Topmodels gewünscht. Und planlos Medikamente genommen, um zu funktionieren.
Aber irgendwann, das müsste so ziemlich zur gleichen Zeit passiert sein, als ich Hexe wurde, nahm ich meinen Körper ganz anders wahr.
Ich finde mich schön. Ganz genau so, wie ich von der Natur geschaffen wurde.
Am längsten hat diese Erkenntnis bei meinen Haaren gedauert. Als Kind hatte ich wunderschöne, rote Haare, und zu meinem maßlosen Entsetzen wuchs die Farbe immer mehr raus. Heute aber liebe ich meine Haare... die heute eben ins blondrote gehen.
Und zwar mag ich meine Haare, EGAL WO SIE WACHSEN. Die Blicke, die manchmal auf meine Beine geworfen werden.... lol. Und da sind noch nicht mal viele Haare. Hey, so what?? Ich bin eine Frau und kein Kind, und jaaaa, da wachsen Haare.

Ich mag meine Figur. Ich würde sie einfach mal als moppelig beschreiben.... durch meine Ernährungsumstellung habe ich sogar etwas abgenommen. 66,8 kg sagte die Waage gestern zu mir. Perfekt. Kein Modell.... wunderschön. Finde ICH.

Ich esse bewusst. Und mit Genuss.  Ohne Diät, ohne Kalorienzählen, ohne künstliche Zusatzstoffe. 90 % der Zutaten sind frisch, die Mahlzeiten selbst gebacken oder gekocht. Klar, eine Umstellung, und nicht ganz so easy, wie sich mal eben eine Pizza in den Ofen zu schieben. Aber mein Körper dankt es mir.

Wenn ich krank bin, bin ich krank. PUNKT. Und wenn es nötig ist, bleibe ich daheim. Nein, sicherlich nicht bei jedem Husten. Aber ebenso sicherlich nehme ich keine Medikamente, nur um für irgendwas zu funktionieren. Auch wenn ich meine Periode und mal Mädchenbauchweh (übrigens fast nicht mehr, seit ich meine Meluna nutze!! Hmm, über die muss ich auch mal boggen.) habe, nehme ich keine Tabletten. Ich gehe heim und lege mich mit meinem geliebten Dinkelkissen ins Bett.

Ich gehe täglich um die zwei Stunden raus, mal mehr, mal weniger, Hundekind sei dank. Nein, ich habe ganz bestimmt nicht die beste Kondition, ich jogge nicht oder sonstiges. :-) aber ich laufe. Und atme die frische Luft ganz bewusst ein.

Ich lebe so, so gerne. In vollen Zügen und mit lautem Lachen... und das kann ich nur, wenn ich mich und meinem Körper liebe. Und ihn dafür nicht erst verändern muss. Ich stehe vor dem Spiegel, kneife in meine kleine Bauchspeckrolle und singe aus vollem Hals: "Cause girl you're amazing.... just the way you are!!!"

Ich, ich, ich....
Das klingt bestimmt furchtbar selbstgefällig und ein wenig eitel. Das ist es auch. Und das ist auch gut so :-)

Da ist er auch schon wieder.....

.... der Montag Morgen :-)
Guten Morgen an alle, ich hoffe ihr hattet ein schönes Wochenende?!

Ich habe

* uuuultralecker gekocht (FischSpinatAuflauf mit Kartoffelkruste, sooooo NOM!!!)
* Schafe und Lämmer bekuschelt
* einen Krach mit dem Liebsten gehabt, und uns wieder vertragen :-)
* zugesehen, wie ein Kreisel aus Holz hergestellt wurde
* eine tolle Quelle für Schafwolle gefunden
* eine tolle Quelle für ein Spinnrad gefunden
* gemalt, gelesen und ein kleines bisschen gestrickt

Das beste aber zum Schluss...
Ihr erinnert euch vielleicht an meine Ostaraeier? Die ich mit Wünschen versehen dem Wasser übergeben habe?
Tja, ich habe

* ein Jobangebot bekommen !!!! *vorFreudeimKreisrenn*
Ich darf diese Woche meine Bewerbung abgeben.....

22. März 2013

WOCHENRÜCKBLICK

Wetter:
Durchwachsen. Von windig bis Schnee über Regen und Sonne... heisa, der Frühling kommt :-)

Gemacht:
Nicht viel. Ich hatte irgendwie eine faule Woche.

Gehört:
Hauptsächlich Herr der Ringe und Mozart.

Gelesen:
Nicht so viel wie letzte Woche.
Akte Atlantis, der Judasfluch,  Operation Amazonas

Gesehen:
Nichts

Gedacht:
Das es heutzutage unmögliche Menschen gibt. Lassen den Hund an der Flexileine vor dem Auto herlaufen und nennen das Gassi.

Gefreut:
Über mein Ostarafest

Geärgert:
Über den Liebsten.... *soifz*

Gestaltet:
Endlich mal an meinem Poncho weiter gestrickt.

Gekauft:
Nichts.... wovon denn? :-P

Gelernt:
Puh.... sehr viel über Ostara und den St. Patricks Day!! Danke an die Verantwortlichen athena und Ashmodiel!!

Leckerlies für den geBARFten Hund

Nun, als freizeitliche Biotante wird natürlich auch mein Hund nicht verschont.
Während andere Hunde fröhlich ihr Trocken- oder Nassfutter fressen, bekommt meiner frei nach BARF (Biologisch Artgerecht Roh Füttern) rohes Fleisch. Selbst meine Mäuse werden mit erstklassig selbst gemischten Futter verwöhnt.
Doch was kann man eigentlich als Leckerlie geben? Das ist gar nicht so schwer. Ich stelle mal ein paar Möglichkeiten vor.

Rechts unten:
Nicht jedes Hundefutter ist per se schlecht. Wichtig ist, das der Fleischanteil in der Zutatenliste als allererstes steht und er in Prozent MINDESTENS (!!) im unteren zweistelligen Bereich steht, besser jedoch im oberen.
Ein Hund braucht weder Lockstoffe noch Zucker in Futter. Noch irgendwelche Krallen, Schnabel, usw. Gerade wenn man das Futter nur als Leckerlie nutzt, kann man auch etwas mehr Geld für wirklich hochwertiges Futter ausgeben. Aber nicht vergessen: teuer ist nicht gleich gut.
Und informiert euch bitte vorher, welche der Firmen Tierversuche durchführen... :-(

Rechts oben:
Selbst gebackene Hundekekse. Im Netz gibt es tausend verschiedene Rezepte von einfach bis anspruchsvoll.
Ihr könnt die Kekse mit Förmchen ausstechen, Kleckse backen oder den Teig nach dem backen einfach in Stücke brechen oder schneiden.
Hier haben wir Hüchenleberjoghurtkekse.... nach eigenem Freischnauzerezept!!

Links unten:
Getrocknete Hühnerleber.
Ihr müsst weder unbedingt Leber noch unbedingt Hühnchen nehmen. Nach meiner Erfahrung klappt es mit fast allen Innereien. Einfach in Stücke schneiden, auf ein Blech und dann bei 50-100 Grad in den Ofen schieben. Dabei die Ofentür nicht komplett schließen.
Die Zeit ist verschieden, schaut einfach, wann sie euch trocken genug erscheinen, dann raus nehmen und über Nacht fertig austrocknen lassen.

Der Rest:
Das ist nur was für die harten.... das ist roher Kuhmagen, auch Pansen genannt. Ich rate hier DRINGEND ab, ihn in irgend einer Weise in der Wohnung zu trocknen oder zu kochen. Der Geruch... nun ja.... Kuhmagen halt.
Pansen bekommt man weiß, also gewaschen und gebrüht, ich habe die bessere (findet Hund zumindest) Version, nämlich den grünen. Meiner ist grob ausgespühlt, man kann ihn aber auch mit Inhalt haben. Das ist aber nur was für Leute mit Garten. BARFer geben ihn gerne am Stück, aber wenn man sich die Arbeit macht, kann man ihn auch in Leckerliegroße Stücke schneiden.

BITTE BEDENKEN: ALLES VON MIR HIER AUFGEFÜHRTE IST NUR ALS LECKERLIE ZU VERWENDEN, KEINESFALLS ALS HAUPTFUTTER. Bitte nur in Maßen füttern und nicht überfüttern. Bitte unbedingt auf eventuelle Allergien achten.
Alle genannten Rohen Zutaten bekomme ich vom hiesigen Metzger.
Ich habe mir sagen lassen, das Katzen diese Sachen genauso gern fressen ;-)

21. März 2013

Mein TAROT und ich

Ich weiß noch, wie ich zum Tarot kam.
Es war ganz zu Anfang meiner Hexenzeit... also gerade einmal letztes Jahr. Ich fand das Kartenlegen schon immer interessant und wollte das auch lernen. Und so stand ich eines Tages vor dem Regal eines Buchladens.
DA GIBT ES JA VERSCHIEDENE!!!! Das war mir vorher gar nicht klar.....
Was nun? Hm, Engelkarten schieden für mich aus. Göttinnenkarten auch.
Da waren aber immer noch zwei übrig.... beide Decks mit Deutungsbuch, der Preis unterschied sich nur geringfügig.
Ich habe mich dann für ein Set von Rachel Pollack entschieden.
Daheim packte ich das Deck aus, schaute sie mir an, legte sie über Nacht zu meinem Elfenbaum zum reinigen.
Ich fing an zu legen, probierte verschiedene Legesysteme. Das keltische Kreuz gefällt mir bis heute am besten.
Schließlich, zu Yule und den darauffolgenden Nächten, verlor ich schließlich den Bezug zu meinen Karten.
Ich musste immer noch fast jede Karte nachschlagen, oft passten die Bedeutungen von Frau Pollack nicht zu meinem Gefühl.
Und dann wurde mir klar.... ich kannte die Karten nicht. Ihre Bedeutung ist mir fremd, die Symbole sind mir nicht klar.

Also habe ich mit dem Legen aufgehört. Und lerne die Karten kennen, jede für sich. An manchen Tagen drei, an anderen nur eine, sehr oft aber auch gar keine.
Aber es fühlt sich schon viel besser an. Die Karten sind mir langsam vertraut, sprechen mich an.
Leider kann ich immer noch nicht alle aufgedruckte Symbole deuten, was ich sehr schade finde. Aber ich arbeite mich vorran.
Es wird sicher noch eine Weile dauern, bis mich mit allen Karten im Einklang bin und wieder legen kann. Aber bis es soweit ist, habe ich ja noch mein Pendel.

Luftpost gefunden

Schaut mal, was ich gefunden habe....
Bei unserem Spaziergang heute hing ein grüner Luftballon im Gebüsch, mit diesem schönen Brief daran. Leider ist außer dem Namen (Nachnamen habe ich abgedeckt, Datenschutz und so) fast nichts mehr lesbar.
Jung scheint sie zu sein, der Briefefinder soll nämlich bitte ein Kind sein... :-)

Und sie hat sich große Mühe gegeben, und das ganze sogar noch auf Englisch übersetzt.
Diese junge Dame scheint es aber nur einmal zu geben, noch dazu zwei Dörfer weiter.... die Telefonnummer habe ich jetzt, nur ran gehen tut niemand. Ich würde ihr so gerne sagen, das ihr Brief gefunden wurde.

Ich habe so etwas früher auch gemacht. Und davon geträumt, wie weit mein Ballon geflogen ist, welche Abenteuer er unterwegs erlebt hat und wer mir dann schreiben würde.... leider hat nie jemand geantwortet.
habt ihr so etwas auch schon gemacht?

Nachtrag:
Habe die Adresse im Netz gefunden und werde ihr nun einen kleinen Brief zurück schreiben. :-)

Mein Ostara - Teil 4 - der Spaziergang

Leider ist er nicht ganz so entspannt abgelaufen wie erwünscht, was aber eher mit der Schleppleine zu tun hat :-P
dennoch waren wir zwei Stunden unterwegs, und ich habe gemeinsam mit meinem Hund den Winter vertrieben. Er bellend, ich schreiend. Ein Spaß!! :-)
Und wie ihr seht, wurden wir auch schon belohnt!!

Mein Ostara - Teil 3 - die Eier

Die Eier habe ich schon seit ca. einer Woche bemalt und auch aufgehangen.
Heute habe ich sie herunter genommen und mit meinen Wünschen beschriftet, um sie dann beim Spaziergang in einen Fluss zu werfen.
Er soll meine Wünsche mit sich nehmen, auf das sie in Erfüllung gehen.

(Keine Sorge, die Farbe ist absolut nicht umweltschädlich!!)

Mein Ostara - Teil 2 - das Essen

Nichts wirklich besonderes.
Heute gibt es hier Räucherlachstorte (abgeschaut bei einer Hochzeit ;-) ) und zum Nachtisch frischen Milchreis.
Auch das Hundekind bekommt heute was ganz feines.... getrocknete Hühnerleber. Nom ;-)

Und zum Wetter.... im Radio sagen sie die ganze Zeit, das Wetter wäre ja noch gar nicht Frühlingshaft.... warum denn nicht? Klar, es regnet, ab und an sind winzige Flöckchen dabei (hier zumindest) aber das ist doch nur ein Ansporn.... los, wir treiben den Winter aus!!!

Mein Ostara - Teil 1 - Osterwasser

Ich wache auf... die Augen noch geschlossen.
Nicht sprechen.
Ruhe.
7 Uhr.
Ich stehe auf.
Mein Hundekind ist verwirrt. Kein "Guten Morgen!"
Ohne ein Wort mache ich mich fein.
Heute ist Ostara.

Wir treten hinaus. Der Himmel ist grau verhangen.
Unterwegs begegnen mir nur wenige Menschen.
Sie haben es eilig.
Kinder in die Schule, Männer und Frauen zur Arbeit.
Ich schenke ihnen ein Lächeln.
Ich darf jetzt nicht reden.
Heute ist Ostara.

Wir kommen unserem Ziel näher.
Nicht weit von uns ist eine Quelle.
Wir hören das Plätschern.
Niemand ist hier.
Ich halte mich am Hundekind fest und tauche die Flasche unter.
Eiskaltes, kristallklares Wasser.
Gesegnetes Wasser.
Heute ist Ostara.

Zurück nach Hause.
Die Flasche in meinem Arm.
Unterwegs entfährt mir ein leises "Hey!" zu meinem Hund.
Zu Hause angekommen.
Das Wasser kommt auf den Altar.
Heilig.
Möge seine Heiligkeit Einzug in meine Wohnung halten.
Endlich wieder sprechen.
"DANKESCHÖN"
Heute ist Ostara.

20. März 2013

Gute Nacht, liebe Mitleser...

Hier hat schon jemand das Bett in Beschlag genommen.

Letzte Vorbereitungen für Ostara

Alles ist fertig.
Ich habe geschmückt, gekocht und gebacken, alles wieder aufgeräumt und freue mich auf morgen, auf diesen besonderen Tag, an dem ich den Frühling willkommen heißen werde.
Ich freue mich auf einen schönen Spaziergang, ein schönes Essen und auf schöne Rituale...

Mein erstes Ostara steht mir bevor :-)

Was stimmt mit mir eigentlich nicht?

Im Ernst.... wenn andere Frauen in meinem Alter von etwas hören, das sie gerne mal probieren wollen, gehen sie es kaufen, oder?
Oder bestellen es im Internet.
Oder probieren es bei jemandem.
Oder so.

Ich nicht. Ich stelle mich morgens um neun an den Herd.
Und bekomme Muskelkater im rechten Arm.

Die ganze Geschichte?
Ich habe irgendwann, irgendwo mal von türkischen Honig gehört. Das ist schon eine ganze Weile her. Seitdem habe ich zwar immer mal wieder dran gedacht, das ich das gerne mal probieren möchte, es aber nirgendwo gefunden.
So. Und gestern hat sich dann irgendein Schalter in meinem Hirn umgelegt. Wenn ich nicht zum Honig komme, kommt der eben zu mir.
Gesagt, getan.... Rezept gesucht, recherchiert... hm, soll gar nicht so easy sein. Eeeegal. Ich mach das trotzdem!!
Heute morgen die Zutaten zusammen gesucht und los gelegt. :-D
Ich und meine fixen Ideen!

Das ganze muss jetzt eine Weile auskühlen.
Wenn es sich vom Blech lösen lässt, gibt es das Rezept von mir. Wenn nicht....... sterbe ich vermutlich an einem Zuckerschock, weil ich die Masse mit dem Löffel abkratzen muss........

19. März 2013

VERLOSUNG, VERLOSUNG!!!

Diese Hosentasche habe ich gerade genäht, und als ich fertig war, ist mir aufgefallen, das ich eigentlich schon genug Handtaschen habe....

Also....

... möchte ich sie gerne verlosen. Praktisch zu Ehren meines neuen Blogs ;-)
Die Tasche besteht aus einer Jeans (nein, Klamotten, die nicht mehr passen, werden hier nicht einfach weggeworfen) und einem einfachen Stoffinlay.

Wenn ihr sie gerne haben möchtet, schreibt einfach einen Kommentar unter diesen Post und begründet, warum ihr diese Tasche möchtet.
Einsendeschluss ist der 31.3.2013, 18 Uhr. Danach werde ich auslosen und es in meinem Blog posten und dem Gewinner auch eine Mail schreiben.

Es sei noch erwähnt, das ich keine gelernte Schneiderin bin ;-) dieses Teilchen ist wie ich: Nicht frei von Fehlern und doch vollkommen funktionstüchtig!!

Früüühling, Früüühling wird es nun bald!!

Oh, ich liebe diese Zeit!!
So nach und nach erwacht die Natur aus ihrer Winterstarre, überall sieht man Knospen hervorkommen, Tiere, Insekten...
Und im gleichen Maß verändert sich meine Wohnung. Die winterliche Deko verschwindet, Blumen halten wieder Einzug, die Fenster werden geöffnet...
Und mein erstes Ostara steht vor der Tür! Ich habe mir schon viele Dinge aufgeschrieben, die ich machen möchte, unter anderem kommen die Winterklamotten in die Kisten, während die Frühlings- und Sommerklamotten zum Vorschein kommen. Ich habe fleißig Eierschalen bemalt und werde sie, mit Wünschen versehen, in einen Fluss geben. Aber den Rest erzähle ich euch dann!
Ich freue mich so sehr, seitdem ich mich als Hexe bezeichne, erlebe ich alles noch viel intensiver, mit noch mehr Freude. Und das, obwohl ich schon immer ein Auge für die Natur hatte.
Ich freue mich sogar über den Regen, er bringt das Leben......

Wie geht es euch in dieser Zeit?

18. März 2013

86 400 Euro... jeden Tag.

Gerade habe ich diesen Text bei der lieben Liath hinterlassen und habe mir überlegt, ihn auch hier zu posten.
Das erste Mal gelesen habe ich ihn in dem Buch "Solange du da bist" (übrigens ein fantastisches Buch!!) und ihn danach im Internet recherchiert, wo man sich über den Autor nicht ganz im Klaren ist.

Stelle dir vor, du hast bei einem Wettbewerb folgenden Preis gewonnen: Jeden Morgen, stellt dir die Bank 86400 Euro auf deinem Bankkonto zur Verfügung. Doch dieses Spiel hat auch Regeln, so wie jedes Spiel bestimmte Regeln hat.

Die erste Regel ist: Alles was du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird dir wieder weggenommen, du kannst das Geld nicht einfach auf ein anderes Konto überweisen, du kannst es nur ausgeben. Aber jeden Morgen, wenn du erwachst, eröffnet dir die Bank eine neues Konto mit neuen 86400 Euro für den kommenden Tag. Zweite Regel: Die Bank kann das Spiel ohne Vorwarnung beenden, zu jeder Zeit kann sie sagen: Es ist vorbei. Das Spiel ist aus. Sie kann das Konto schließen und du bekommst kein neues mehr.

Was würdest du tun??? Du würdest dir alles kaufen was du möchtest? Nicht nur für dich selbst, auch für alle Menschen die du liebst. Vielleicht sogar für Menschen die du nicht kennst, da du das nie alles nur für dich alleine ausgeben könntest. Du würdest versuchen, jeden Cent auszugeben und ihn zu nutzen oder?

Aber eigentlich ist dieses Spiel die Realität: Jeder von uns hat so eine “magische Bank”. Wir sehen das nur nicht. Die magische Bank ist die Zeit. Jeden Morgen, wenn wir aufwachen, bekommen wir 86400 Sekunden Leben für den Tag geschenkt und wenn wir am abend einschlafen, wird uns die übrige Zeit nicht gutgeschrieben. Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren, für immer verloren, Gestern ist vergangen. Jeden Morgen beginnt sich das Konto neu zu füllen, aber die Bank kann das Konto jederzeit auflösen, ohne Vorwarnung.

Was machst du also mit deinen täglichen 86400 Sekunden? Sind sie nicht viel mehr wert als die gleiche Menge in Euro? Also fang an dein Leben zu leben!

Dingse - nomnom

Vom Zebrakuchen ist nur noch ein Stück über.... also muss heute was neues her!! :-)
Wundert euch nicht über diesen Namen... eigentlich heißen sie Amerikaner, aber ich habe das Rezept abgeändert und außerdem weiß ich nicht, ob man heutzutage noch etwas Essbares nach einer Nation nennen darf.

Die Zutaten
100 g Margarine (ich nehme gern Sojala)
100 g Zucker (auch hier: Vanillin-Zucker darf mit rein, muss aber nicht)
1 Prise Salz
2 Eier (von glücklichen Hühnern, damit schmeckt es gleich doppelt gut)
1 Pck. Sahnepuddingpulver (probiert ruhig auch andere Sorten aus!!)
5-7 EL Wasser
250 g Mehl
3 gestr. TL Backpulver

Und so geht es:
Ofen auf 180-200 Grad vorheizen. Ich finde das immer furchtbar, wenn das am Ende eines Rezeptes steht...
Margarine und Zucker und Salz cremig schlagen.
Die Eier dazugeben und schön weiter rühren, Wasser mit einträufeln lassen.
Mehl, Backpulver und Puddingpulver mischen, dazusieben und noch einmal kräftig rühren, bis ein schöner, fester Teig entstanden ist.
Nun zwei Backbleche mit Backpapier belegen und mit zwei Löffeln kleine TeigHaufen darauf bilden. Auf das erste Blech kommen 6, auf das zweite 8. BITTE AUSREICHEND ABSTAND ZWISCHEN DEN HAUFEN LASSEN.
Nun die Bleche in den Ofen schieben und in den folgenden zwanzig Minuten den Saustall von Küche aufräumen.
Am liebsten esse ich meine Dingse mit Erdbeermarmelade... hmmmjam!!

Was ist Liebe?

Als Hundehalterin mit Leib und Seele wurde ich vor einiger Zeit mit einer Frage konfrontiert... "Du liebst deinen Hund doch nicht etwa mehr als deinen Freund/ deine Mutter?!"
Die Frage hat mich dann in der Tat geschockt.
Liebe ist doch nichts, womit man ein Ranking aufstellt. Auf Platz 1 befindet sich.... auf Platz 26 dagegen steht....
Auf der Suche nach einer Definition ist mir aufgefallen, das in keinem meiner Kinderlexikas das Wort Liebe erklärt wird. Also scheint es ja etwas schwieriges zu sein.
(Leider habe ich keinen Duden, das muss ich unbedingt mal ändern)
In meinem "Wortprofi" stehen nur die verschiedensten Redewendungen im Zusammenhang mit Liebe, im "Der schnelle Weg zum richtigen Wort" dann ein paar Definitionen... endlich.
Ins Auge gefallen ist mir dann folgendes:

-auf eine Liebe bezogen, die frei von sexuellem Verlangen ist 'platonisch'

Uff. Das heißt dann wohl, das ich ausschließlich platonisch liebe. Liebe hat für mich nämlich rein gar nichts mit Sex zu tun.
Mit Liebe verbinde ich meine Mutter, meine Familie, meinen Freund, meinen Hund, meine beste Freundin, mein Leben, mich selbst, meine Mäuse, meine Wohnung, meine Bücher, die Natur.... diese Liste kann ich wohl noch eine Weile fortsetzen.
Und das hier verbinde ich kein bisschen mit Liebe: Lust, finanzielle und geistige Abhängigkeit, Gegenleistung, Blindheit (im übertragenen Sinne natürlich), Zeit und schon gar nichts mit "alles-ist-schön"
Ich teile meine Liebe aus, bedingungslos, erwarte keine Gegenleistung. Und schon gleich gar nicht überlege ich vorher, ob ich diesem oder jenem mehr Liebe abgeben sollte.

Liebe
Ich kann und will dieses Gefühl nicht abmessen, weder mit einem Massband, einer Waage und schon gleich gar nicht mit Worten.
Sie ist bunt, feurig, laut... und genau so einfach, ruhig und still.


Was meint ihr dazu?

Einen wunderschönen Montagmorgen!

Wie war euer Wochenende?
Meines war sehr schön. Ich habe

* mir mit dem Liebsten das Theaterstück meiner Schwester angesehen und dabei unheimlich viel gelacht.
* meinen Altar mit schönen Birkenzweigen geschmückt.
* mit dem Liebsten ein paar Geocaches gehoben, die wirklich schön waren.
* meinen sonntäglichen Wohnungsputz gemacht.
* lecker gekocht.
* viel gelesen.
* mit dem Liebsten Valdora und Tridom gespielt.

15. März 2013

WOCHENRÜCKBLICK

Hurraaaa, mein erster Wochenrückblick!!! Am Wochenende ist Blogfrei, darum gibts den bei mir Freitags :-)

Wetter:
Naja... Schnee halt. Ein Mix aus frostigfrisch und übergangsjackenkühl.

Gemacht:
Einen Blog erstellt, Endlich mal den zweiten Teil meines Ponchos angefangen, mit Hundekind geübt

Gehört:
Ein bisschen Radio, viel Schandmaul und Mozarts Zauberflöte, ein wenig HerrDerRinge

Gelesen:
Sehr viel. KatzenbergerBuch, das letzte Einhorn, solange du da bist,  die Stadt der träumenden Bücher, das Mädchen und das schwarze Einhorn, die Frau des Zeitreisenden, mit Speck fängt man Mäuse, Fernstudiumsbroschüren. Ein weiteres Buch angefangen. Zeitung.

Gesehen:
Nichts.

Gedacht:
Das die katholische Kirche wohl tatsächlich an Macht verliert. Und ob die beiden Zeugen Jehovas mir auch eine Einladung gegeben hätten, wenn sie den Altar in meinem Wohnzimmer gesehen hätten.

Gefreut:
Über die vielen Besucher auf meinem Blog :-) und das ich so einen tollen Hund habe.

Geärgert:
Dass das mit dem Abi wohl kompliziert wird.

Gestaltet:
Ein Aufbewahrungsschränkchen für mein Handy, Ostereier bemalt.

Gekauft:
Nix... heute Abend steht nur der Wocheneinkauf bevor.

Gelernt:
Das Jagdtrieb abtrainieren nicht so einfach ist wie gedacht.

Guten Morgeeeeeen...

So eine nasse Nase....
Und nun aber... AUFSTEHEN!
Die Sonne lacht, raus aus den Federn!

14. März 2013

Ein gutes Buch. Was ist das für mich?

Ein gutes Buch fesselt mich. Es hält mich abends vom Bett fern und ist morgens das erste, was ich in die Hände nehme. Es lässt mich vergessen, das ich etwas essen sollte, es lässt mich schmunzeln, mitfiebern und erstaunt mich. Ein gutes Buch bringt mich zum Lachen, ein sehr gutes Buch sogar zum Weinen.

Ich muss sagen, Bücher haben einen großen Stellenwert in meinem Leben. Sie waren meine Flucht aus der Kindheit, sie haben mich an andere, fantastische Orte versetzt. Ich verbinde mit meinen Büchern sehr sehr viel. Und ich kann sie nicht mehr hergeben.
Früher habe ich mir Bücher in der Bücherei ausgeliehen, das kann ich heute nicht mehr. Ich möchte es haben. Und kann es nicht mehr weg geben.
Manchmal stehe ich vor meinem Regal und denke daran, ob ich nicht doch ein oder zwei hergeben könnte. Ich nehme sie nacheinander in die Hand, und zu jedem fällt mir etwas ein. Von wem ich es habe oder wo ich es gekauft habe. Wie oft ich es gelesen habe. Worum es geht. Und am Ende stehe ich da und kann kein einziges weg geben.
Und ich habe ja N U R fast 400 Stück :-) ich finde das tatsächlich unglaublich wenig. Es gibt noch so viele, die ich gerne hätte... die ich mir einmal ausgeliehen habe und heute irgendwie vermisse.
Bücher müssen auch nicht neu sein. Da ich mir im Moment sowieso keine neuen Bücher leisten kann, bin ich umso glücklicher, das die örtliche Bücherei immer mal wieder aussortiert und ich da für sehr wenig Geld viele Bücher entstehen kann. Manchmal schenken mir unglaublich liebe Menschen sogar Bücher...
Meine Lieblingsrichtungen sind Fantasy, History, Märchen und Krimi, in dieser Reihenfolge. Auch mal etwas Lustiges, niemals etwas Schnulziges! Horror darf auch gerne dabei sein.
Und ein ganz wichtiges Kriterium.... die Seitenzahl. Wirklich. Bücher können für mich nicht dick genug sein. je mehr, desto besser.
Und wie ihr sicher schon gemerkt habt, lese ich sehr schnell. Böse Zungen behaupten, ich fresse Bücher. :-) also nein!!
Ich kann nicht sagen, woran es liegt, aber lesen ist für mich so einfach wie für andere Menschen das Atmen. 
So, das nur so am Rande. Mein Blog ist gerade mal 2 Tage alt und ich schreibe schon den 10. Post.... *kopfschüttel*

Mit Speck fängt man Mäuse von Rita Mae Brown

Durch Zufall und eine nette Empfehlung habe ich diese Autorin entdeckt und zwei ihrer Bücher Secondhand erworben.

Die Fakten:
Das Buch erschien 2009 beim UllsteinVerlag und wurde aus dem amerikanischen übersetzt von Margarete Längsfeld. 293 Seiten, Hardcover.

Der Inhalt:
In Crozet wird ein Gynäkologe umgebracht, das Motiv ist anscheinend das Wellen schlagende Thema "Abtreibung". Eine vierzigjährige Frau namens Mary Minor "Harry" Hairsteen (anscheinend bereits in anderen Büchern der Autorin erwähnt), kann es nicht lassen, gemeinsam mit ihren zwei Katzen und ihrer Corgihündin, im Fall mitzumischen.
Ich würde das ganze eine amüsante Krimigeschichte nennen, die dadurch aufgelockert wird, das die Tiere ab und an den Part der Ermittler übernehmen.

Mein Fazit:
Das Buch ist lustig und gut geschrieben, aber leider hat es mich so gar nicht gefesselt. Obwohl sämtlicher Spannungsaufbau fehlt, ist es trotzdem überraschend, wer der Täter war, nämlich....

..... aber Nein, das verrate ich doch nicht!! :-)

Ungewisse Zukunft

Nach meiner Ausbildung zur Gärtnerin und Schicksalsschlägen, die mich damals aus der Bahn geworfen haben, hatte ich jeweils zwei Zeitverträge. Beide konnten nicht verlängert werden, der erste (und dem Job heule ich jetzt noch hinterher!!) aus gesundheitlichen Gründen, der andere aufgrund der Sparpolitik des Betriebes.
Drei Monate hänge ich bin schon in der Luft, nichts neues in Sicht. Entweder 400€-Basis oder Fachkräfte gesucht.
Zugegeben, ich bin durch meine gewollte Führerscheinlosigkeit (was ein Wort!) eingeschränkt, und eine weitere Ausbildung kommt für mich derzeit nicht in Frage.
Vor zwei Wochen habe ich also mal wieder die Zeitung durchgesehen und bin auf einen Artikel gestoßen, der mich irgendwie gebannt hat. Und seitdem sitzt diese Idee nun in meinem Kopf... Ich mache mein Abitur nach und dann studiere ich. Fachkräfte wollen Sie? Bitte, könnt ihr haben.
Aber wie? Kann ich das überhaupt? Was brauche ich dazu? Reicht mein gerade mal durchschnittlicher Realschulabschluss dafür?
Nach einiger Recherche stieß ich auf das Fernabitur. Genau das richtige für mich. Heute kam dann ein Infopaket an und hat mich vollends bestätigt.... das will ich.
Nur, und jetzt kommt der Knackpunkt, an dem die meisten Träume scheitern.... wie das ganze finanzieren?
Nun, das habe ich mir nun zurechtgetüftelt, habe telefoniert und mich informiert... und muss diesen Plan nun noch der lieben ARGE schmackhaft machen.
Ich brauche einen kleinen Job und viel viel Willen und Kraft. Sollte doch alles kein Problem sein.
In zwei Wochen habe ich den Termin, drückt mir doch bitte fest die Daumen!

Brrrrr...

... es ist geradezu frostig kalt.
Heute morgen zeigt mein Thermometer -14,8 Grad an...

Aber dieser Himmel macht doch alles wieder wett, oder?? Hinaus!

13. März 2013

Ein bisschen Göttlichkeit in meinem Leben...

Immer wieder tauch die Frage auf: "Und woran glaubst du?"
Ich finde das eine tolle Frage. Es gibt so so so unglaublich viele Antworten darauf. Und das Schönste: keine einzige davon ist falsch.
Ich glaube weder an DEN Gott oder DIE Göttin. Ich glaube einfach nicht, das da irgendjemand oder irgendetwas sitzt, steht oder fliegt, unser Schicksal lenkt oder böse "dudu" macht, wenn ich etwas nicht so tue, wie es vorgesehen ist.
Ich glaube, das in allem, was ist, etwas Göttliches ist. Eine Art Magie, Energie, Kraft, wie man es auch nennen mag. Ich bilde mir ein, sie mit meinem Herzen zu spüren, mit meinem inneren Auge zu sehen. Ich nehme sie auf, wenn ich draußen in der Natur bin, gebe sie ab, wenn sie mir zu schwer, zu negativ ist.
Ich glaube in allererster Linie an mich, meine Kraft, meine (natürliche!!) Schönheit, meine Göttlichkeit, meine Selbstheilungskraft. Das gibt mir die Möglichkeit, selbstbewusst und aufrecht durch das Leben zu gehen.
Auf dem Bild seht ihr meinen Altar. Hier bete ich niemanden an, sondern vereine die Elemente. Hier liegen meine Edelsteine, die ich gerade nicht trage, meine Tarotkarten, Dinge, die mir wichtig sind oder mir draußen ins Auge gefallen sind. Ich nehme Sachen weg und füge andere hinzu, lade auf und verbrenne.
Über dem Altar hängt ein großer Mistelzweig, der die schlechten Energien aufnehmen soll, damit ich sie am nächsten Yulefest verbrennen kann.
Ich bezeichne mich gerne als Hexe. Mir gefällt das Wort, ich verbinde damit immer das Bild einer klugen, naturverbundenen Frau. Ob ich das bin, weiß ich nicht. Aber die Vorstellung gefällt mir :-)

Ein letztes Mal Winternostalgie...

... obwohl ich eigentlich gar keine Lust mehr darauf habe.
Noch vor ein paar Tagen war ich voller Vorfreude auf den Frühling, habe beim Gassi meine Jacke daheim gelassen und jeden Sonnenstrahl in mich aufgesogen, mich über jedes Schneeglöckchen, jeden Krokus und Märzenbecher gefreut...
Und heute sitze ich auf meiner Fensterbank und beobachte die Nachbarskatze, wie sie durch den Schnee tapst. Auf meinem Schoß ein Buch, meine Hände fest um meine Teetasse geschlossen, atme ich den Duft ein und bin einfach nur faul.
Oh Frühling, bitte komm bald wieder!

12. März 2013

Die Frau des Zeitreisenden von Audrey Niffenegger

Als ich vor einer Woche eine sehr, sehr gute Freundin in Berlin besucht habe, waren wir auf einem wunderschönen Flohmarkt. Dort habe ich (leider nur!!) drei Bücher erstanden. Warum ausgerechnet dieses darunter war, kann ich gar nicht mal so genau sagen.

Die Fakten:
Der Roman ist 2004 erschienen beim S.FISCHER-Verlag. Übersetzt aus dem Amerikanischen von Brigitte Jakobeit, 543 Seiten, Hardcover.

Der Inhalt:
Es geht um den Zeitreisenden Henry und seine Frau Clare. Henry ist der einzige Mensch, der unter einem genetischen Defekt leidet und immer wieder plötzlich und unkontrollierbar durch die Zeit reist.
Die Geschichte wird abwechselnd von Henry und Clare erzählt, die sich immer wieder in verschiedenen Zeiten begegnen, wobei der eine stets mehr über die gemeinsame Zukunft und Vergangenheit weiß, als der Andere. Eine komplizierte Geschichte, die von der Autorin jedoch sehr verständlich gegliedert wurde. Zu meiner großen Erleichterung ist das ganze weder eine dramatische Liebesschnulze noch ein sinnloser Actionroman (beides kann ich überhaupt nicht ausstehen!!), sondern herrlich einfach, aber auch ergreifend und mitreißend geschrieben und ab und an sogar mit einem leichten Hauch Erotik gewürzt.

Mein Fazit:
Ein lesenswerter, einfach zu lesender Roman. Man lächelt, zieht die Augenbrauen hoch, ist aufgeregt. Man fühlt mit, wird durch die Geschichte geführt, eigentlich das perfekte Sommer-Sonne-Wiesen-Buch... aber auch gut für einen Och-nö-wo-kommt-denn-jetzt-der-Schnee-her-Tag geeignet.
Er bekommt von mir die Note DREI verpasst.

Zebrakuchen - nomnom

Ich backe für mein Leben gerne und deshalb ist in meiner Küche stets frischgebackenes Brot und frischer Kuchen vorhanden. Dieses mal ist es ein Zebrakuchen geworden... allerdings habe ich mich etwas verschätzt und es ist ein sehr dunkles Zebra geworden, sprich, ich hatte etwas zu viel Kakaoteig zubereitet.

Ihr braucht

5 Eier (sorry, nicht vegan... :-( aber zumindest kenne ich die Hühner persönlich)
250 g Zucker (im Rezept steht auch eine Tüte Vanillinzucker, aber den lasse ich immer weg)
Etwas Aroma (mein Favorit: Zitrone & Bittermandel, jew. ein viertel Fläschchen)
125 ml Wasser
250 ml Speiseöl
375 g Mehl
Ein Paket Backpulver
Kakaopulver (so viel wie ihr gerne möchtet, zwischen einem Esslöffel und 50 g ist alles drin.)
Springform.

Ofen auf 180Grad Heißluft vorheizen.

Eier und Zucker schaumig schlagen, Öl und Wasser langsam mit einträufeln lassen.
Mehl und Backpulver mischen und auf mittlerer Stufe unterrühren.
Den Teig HALBIEREN (nicht so wie ich :-) wobei das auch schön aussieht!) und unter die eine Hälfte den Kakao rühren.
So, nun kommt das komplizierte.
Eine Springform auspinseln und mit Mehl oder Paniermehl einpudern. (Na gut, das war noch einfach)
Jetzt bewaffnet euch mit zwei Esslöffeln. Den einen taucht ihr in den hellen Teig und setzt dann einen dicken Klecks IN DIE MITTE der Form. Der andere taucht in den dunklen ein, dann befördert er seine Last AUF DEN HELLEN KLECKS. Dann kommt darauf wieder ein Klecks heller Teig, darauf wieder ein dunkler, usw., bis der Teig leer ist.
Nun wird es wieder einfach, das ganze kommt für 50-60 Minuten in den Ofen. Dann die Küche putzen (oder putzen lassen!). Sieht eigentlich nur meine Küche nach jedem Backen aus wie ein Schlachtfeld??

Ich muss den Kuchen immer sofort aufschneiden, damit ich das Muster sehe :-)

Schnee und Schleppleine

Jetzt habe ich eine Weile gebraucht, um das Thema für meinen ersten Post zu finden. Was interessiert die Leute da draußen denn? Soll ich über mein Tarot bloggen? Oder über den letzten Kinofilm den ich gesehen habe? Oder doch über ein Buch? Über mein neuestes Strickprojekt?
Aber HALT! Das hier soll doch ein Blog sein, der mich darstellt und nicht das, was andere lesen wollen. Also los...

Ich habe einen wunderbaren Hund. Im Ernst, er ist toll. Noch nicht ganz 2 Jahre alt, also mitten in der Pubertät. Er hat seine Macken, keine Frage, aber trotzdem hört er gut, manchmal zwar erst auf den zweiten Ruf, aber wie schon das ZDF erkannte: "mit dem Zweiten hört man besser". Oder so.
Wenn da nicht dieses kleine Problem wäre. Er ist ein Sichtjäger. Er nimmt keine Fährten auf, er wühlt nicht in Mauselöchern, und wenn Reh und Hase einfach ganz starr auf dem Feld stehen bleiben würden, würde er sie noch nicht einmal bemerken. Machen sie aber nicht. Und da ich nicht will, das ein Tier durch mich oder meinen Hund gefährdet wird, haben wir jetzt die Schleppleine dran und üben fleißig, das Frauli viel, viel toller ist als alles andere auf der ganzen weiten Welt. Die hat nämlich einen Ball. Und Leckerlie.
Das klappt soweit ganz gut, nur das ihn fressen draußen nicht wirklich interessiert, ich habe eher das Gefühl, ich muss ihn nötigen :-) und ob der Ball im Ernstfall wirklich so viel besser als ein davonhoppelnder Hase, weiß ich auch noch nicht. Aber dafür ist die Schleppleine ja da.
Also war ich bis jetzt ganz zufrieden, bis ich heute morgen aus dem Fenster sah. SCHNEE. Och nö!
Schnee hat nämlich eine nahezu unheimliche Wirkung auf mein Hundetier. Sobald sein Fell mit dieser bezaubernden, weißen Pracht in Berührung kommt, geben die Haarwurzeln, so meine Vermutung, Botenstoffe an das Gehirn ab. Dieses schaltet SOFORT gewisse Bereiche ab und schüttet massenweise Glückshormone aus, die aufgrund des Überschusses zu den Ohren herauskommen und diese verstopfen.
Die Folge ist ein wild um mich herumhüpfender Wuschel, der die Nase bis über beide Ohren in den Schnee steckt, diesen gründlichst umpflügt und überglücklich Schneeflocken fängt.

Und was soll ich sagen? Ich hüpfe mit, bewerfe ihn mit Schneebällen und entknote zigmal die verfl.... Schlepp. Der Übungseffekt leidet zwar etwas, aber hey.... wir leben nur einmal. Hurra :-)

Ein neuer Versuch

Zunächst einmal ein Hallo für die Leser. Ich freue mich, das ihr da seid, vielleicht habt ihr ja Lust, mich eine Weile zu begleiten.
Für mich ist dieser Blog etwas sehr besonderes. Dazu muss ich etwas weiter ausholen.
Ich bin 22 Jahre alt und noch vor einem Jahr wie die meisten in meinem Alter voll im Internet gefangen. Facebook, verschiedene Foren, youtube, ein blog. Und dabei habe ich viel von mir preis gegeben, Bilder gepostet, Orte beschrieben, Geschehnisse mit anderen Menschen.
Irgendwann wurde es mir zu viel, ich musste mich bremsen. Und da ich einen Mensch bin, der nach dem Prinzip "ganz oder garnicht" lebt, habe ich meine Profile nach und nach überall gelöscht. Als ich in meine neue Wohnung zog, habe ich mich ganz bewusst dazu entschieden, mir weder Internet noch einen Fernseher anzuschaffen. Mein Smartphone reicht mir völlig.
Zu Imbolc habe ich dann meine kleine Fastenzeit begonnen, sieben Wochen ohne Internet. Eigentlich sollte das ganze bis Ostara dauern, doch gestern habe ich mich dann entschieden, das es reicht.
So, und nun ist er da, mein neuer Blog. Ich möchte ihn sehr bewusst und abwechslungsreich gestalten und freue mich schon sehr.